Das Einsatzfahrzeug der Aichwalder Retter, der Helfer-vor-Ort Gruppe des Deutschen Roten Kreuz, ein Suzuki Grand Vitara, kann auf der Messe CMT vom 15. - 23. Januar 2012, in der Halle GH1, besichtigt werden. In Kooperation mit dem Suzuki Autohaus Schöttle in Aichwald  und der Suzuki International Europe GmbH, stellt das DRK Aichwald das Fahrzeug im Rahmen einer Präsentation zu Verfügung.

Bei dem neuen Einsatzfahrzeug, welches die Aichwalder Lebensretter seit 2009 einsetzen, handelt es sich um einen Suzuki Grand Vitara mit permanentem Allradantrieb und 129 PS. Das Fahrzeug verfügt über ein Navigationssystem, eine Funkfreisprech- und Handyfreisprechanlage. Der Blaulichtbalken sowie die Räumlampen wurden von der Fa. Hänsch Warntechnik geliefert. Hierbei handelt es sich um eine LED-Signalanlage des Typs DBS 3000 LED mit Räumlampen Sputnik.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.autohaus-schoettle.de

Im Notfall müssen sie rasch handeln und blitzschnell wissen, was bei einem Herzinfarkt oder einem Herz-Kreislauf-Stillstand zu tun ist – die Helferinnen und Helfer der DRK-Bereitschaft und des Helfer-vor-Ort Aichwald.

Seit Februar 2002 sind Aichwalds Notfallretter zur Stelle wenn an ihrem Wohnort ein Notfall geschieht, um die behandlungsfreie Zeit zu überbrücken, bis der Rettungsdienst eintrifft. Auch die Lebensretter der Bereitschaft überbrücken diese behandlungsfreie Zeit mit Fachwissen, z. B. bei Sanitätsdiensten oder Katastrophenschutzübungen.

Klar, dass alle Rotkreuzler gut aus- und fortgebildet sind. Pflicht ist eine jährliche Weiterbildung im Bereich der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Das Training umfasst die eigentliche Reanimation, den Einsatz eines externen Defibrillators sowie das Atemwegsmanagement.

„Im Ernstfall zählt jede Sekunde“, weiß DRK-Instrukteur und Rettungsassistent Uwe Schult. Wenn ein Herz-Kreislauf-Stillstand durch die Rotkreuzler festgestellt wird muss sofort der Defibrillator zum Einsatz kommen!

Das Aichwalder Jugendrotkreuz sowie die Jugendfeuerwehr freuen sich
über eine Spende in Höhe von je 500 Euro von der Familie Greiner aus Aichelberg.

Am Dienstag letzter Woche konnte sich das Jugendrotkreuz des DRK Ortsvereins Aichwald und die Jugendfeuerwehr Aichwald über eine großzügige Spende von Jürgen und Martina Greiner von der Gaststätte und Metzgerei Ochsen in Aichelberg freuen. Zur Übergabe der Spende kam das Ehepaar Greiner extra zum Gruppenabend des Jugendrotkreuzes und konnte sich dort direkt über die erfolgreiche Jugendarbeit aus erster Hand informieren. Die beiden Jugendleiterinnen Andrea Rommel und Katja Schelling berichteten über die vielfältigen Aktivitäten wie Spiele spielen, Kochen und Backen und lernen wie man Menschen, die in Not sind, richtig hilft. Die Spende kommt direkt den Kindern und Jugendlichen zugute. Es werden entsprechende Jacken beschafft, durch die man sofort als Mitglied des Jugendrotkreuzes erkannt wird. Der Vorsitzende Wolfgang Rommel erwähnte bei seinen Dankesworten die Wichtigkeit von Jugendarbeit in jeder Form und ist deshalb über dieses Engagement sehr froh. Die Kinder und Jugendlichen des Jugendrotkreuzes bedanken sich herzlich beim Ehepaar Greiner für die großzügige Spende.

Foto: Peter Pfleiderer (rechts) begrüßt die neuen Lebensretter in der DRK-Bereitschaft
Aichwald. Marcel Greco, Vincenzo Di Maggio, Naemi Kreußer, Dieter Trauschweizer,
Dr. Oliver Wendt, Christina Kürner, Beate Pisula und Benedikt Riedl (von links)

Vor kurzem konnte die DRK-Bereitschaft Aichwald acht neue Gesichter in ihren Reihen begrüßen. Die Schanbacher Marcel Greco und Vincenzo Di Maggio sind schon seit vielen Jahren aktiv im Aichwalder Jugendrotkreuz tätig. Nun entschieden sich beide in die aktive Bereitschaft einzutreten. „Wir wollen in unserer Freizeit nicht nur etwas für uns machen, sondern auch anderen Menschen helfen“ kommentierten die beiden Sanitäter ihren Entschluss. Naemi Kreußer, ebenfalls aus Schanbach, kam über ihren Schulsanitätsdienst zum Aichwalder Roten Kreuz. „Während meiner Tätigkeit als Schulsanitäterin merkte ich, dass mir der Umgang mit Menschen und diesen zu helfen sehr viel Spaß macht.“ Der Feuerwehrmann Benedikt Riedl, der Schanbacher Floriansjünger, war schon seit längerer Zeit aktiv im Helfer-vor-Ort Programm des DRK involviert. „Am Anfang wollte ich mir die Truppe nur einmal anschauen. Dann hat es mir aber gleich so gut gefallen, dass ich geblieben bin.“, gab er an. Beate Pisula kam über den Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuz in Esslingen nach Aichwald und brachte gleich ihre beste Freundin Christina Kürner mit. Beate Pisula absolvierte ein freiwilliges soziales Jahr im Rettungsdienst und wollte danach weiterhin aktiv dabei bleiben. Da es ihr bei den Aichwalder Rettern so gefallen hat brachte sie gleich ihre beste Freundin mit. „Soziales Engagement war mir schon immer wichtig und da meine Freundin in Aichwald ist entschloss ich mich auch für die Aichwalder Bereitschaft“ so Kürner. Vom aktiven Rettungsdienst Esslingen kommt der Aichelberger Dieter Trauschweizer. „Da ich in Aichwald wohne, war es für mich klar mich beim hiesigen Roten Kreuz zu betätigen!“ sagte Trauschweizer kurz und knapp.