BrandFoto: Marcus Schauer / DRK OV Aichwald

Kurz nach 6 Uhr kam es am ersten Weihnachtsfeiertag im Jägerhausweg Schanbach zu einem Scheunenbrand. Das Feuer drohte auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen, nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren aus Aichwald und Esslingen konnte das Übergreifen und somit ein großer materieller Schaden verhindert werden. Acht Bewohner aus umliegenden Häusern wurden evakuiert und im Rotkreuz-Zentrum Aichwald von Angehörigen der DRK-Bereitschaft betreut. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Vorsorglich war das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt, dem organisatorischer Leiter Rettungsdienst sowie der Kreisbereitschaftsleitung vor Ort. Die DRK-Bereitschaft Aichwald war mit sechs Sanitätern, dem Notfallkrankenwagen und dem Mannschaftswagen an der Einsatzstelle.

Bilder zum Brand bei www.friebe-pr.de

curavitaDRK Curavita Esslingen erhält Bestnote des medizinischen Dienstes der Krankenkassen und DRK-Qualitätssiegel

 Seit zwei Jahren werden Pflegeeinrichtungen einmal jährlich durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) begutachtet. Der Ambulante Pflegedienst der DRK Curavita Esslingen gGmbH, eine 100-prozentige Tochter des DRK-Kreisverbandes, wurde nun durch den MDK mit der Bestnote 1,0 ausgezeichnet. „Die Prüfung und auch die Veröffentlichung der Ergebnisse ist ein wichtiges Instrument für den Verbraucher, um sich über die Qualität eines Pflegedienstes oder einer entsprechenden Einrichtung vorab zu informieren“, so die Curavita-Pflegedienstleitung, Natalie Mikolajczyk-Saller.

freyTankred Frey heißt der neue Leiter der DRK-Rettungstruppe „Helfer-vor-Ort“ Er folgt auf Sascha Heidenreich, welcher sich neuen Aufgaben in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit widmen wird.

DRK-Bereitschafsleiter Peter Pfleiderer freut sich, dass Tankred Frey aus den Reihen der Bereitschaft diese neue und wichtige Aufgabe innerhalb des DRK-Ortsvereins Aichwald übernommen hat. Die Führungskraft stellt das Bindeglied zwischen Vorstand, Bereitschaftsleitung und dem Rettungsdienst dar. Außerdem obliegen ihm die Aus- und Fortbilldung der Einsatzkräfte und weitere organisatorische Aufgaben.

Bislang wurden die „Helfer-vor-Ort“-Teams zu über 1100 Notfällen alarmiert, wobei sie in der Regel innerhalb von weniger als fünf Minuten am Einsatzort waren Gerade in Orten, die weiter entfernt von Rettungswachen liegen, haben sich die „Helfer-vor-Ort-Teams“ bewährt. Sie kümmern sich beispielsweise bei Verkehrsunfällen um Schwerverletzte oder sind bei internistischen häuslichen Notfällen zur Stelle. Da die Helfer schnell vor Ort sind, kann die therapiefreie Zeit um mehr als 50 Prozent gesenkt werden, denn in der Regel haben die Rettungskräfte weite Anfahrtswege oder benötigen länger während der Hauptverkehrszeiten. „Wir sind eine Ergänzung zum Rettungsdienst und kein Ersatz“, betont Frey.

ehrung

Bei der zentralen Ehrung von Mehrfachblutspendern zeichnete Bürgermeister Nicolas Fink und der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Aichwald, Wolfgang Rommel, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Schurwaldgemeinde für ihr Engagement zum Wohl der Gesellschaft aus."Wir sind stolz darauf, dass so viele Menschen bereit sind, unentgeltlich für andere Blut zu spenden!" sagte der Rathauschef bei einer Feierstunde im Gasthaus Ochsen.

Bürgermeister Nicolas Fink betonte eingangs, dass Blutspender Lebensretter seien und mehr denn je gebraucht würden. Es sei ein schöner Anlass, einmal jährlich die Mehrfachblutspender zu ehren.

Rommel wies in seiner Rede auf den hohen Blutbedarf hin und den damit ständigen Mangel an Blutkonserven. „Vor allem zur Weihnachtszeit und in den Sommermonaten reicht der rote Lebenssaft einfach nicht aus!“ so Rommel.

CO

Mehr Sicherheit für die Einsatzkräfte des Roten Kreuz Aichwald

Mehr Sicherheit für die Einsatzkräfte Man kann es nicht sehen. Riechen kann man es auch nicht. Aber es kann innerhalb von Minuten tödlich sein. Die Rede ist von Kohlenmonoxid. Dieses Gas, das chemisch auch als CO bezeichnet wird, stellt eine erhebliche Gefahr für die Einsatzkräfte dar. Der DRK-Ortsverein Aichwald hat deshalb kürzlich zwei CO-Warngeräte beschafft.

Einsätze, bei denen Patienten in einer mit CO angereicherten Atmosphäre angetroffen werden, sind relativ selten. Kommt es aber vor, dann handelt es sich oft um hochdramatische Ereignisse, bei denen auch die Einsatzkräfte in unmittelbarer Lebensgefahr sind. Denn das geruchs- und geschmacklose Gas führt innerhalb von Minuten zu schweren Vergiftungen. Es stört langanhaltend den Sauerstofftransport im Blutkreislauf. „Wenn man Kopfschmerzen und Schwindel bemerkt, hat man schon eine Vergiftung. Dann kann es schon fast zu spät sein!“ erläutert Peter Pfleiderer, Bereitschaftsleiter beim DRK in Aichwald. Um die ehrenamtlichen Helfer vor dieser Gefahr zu schützen, hat das DRK für knapp 400 Euro zwei kleine, knallgelbe Warngeräte gekauft, die von den Helfern mitgeführt werden.

Notruf Rettungsdienst

112

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Hauffweg 2
73773 Aichwald

info(at)DRK-aichwald.de

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