jrkAnfang Oktober trafen sich neun Jugendrotkreuzler mit ihren sechs Betreuern zu einem Abenteuer der ganz besonderen Art. Nach dem über die letzten Jahre hinweg das Wetter beim traditionellen Pfingstzeltlager so schlecht war, entschieden sich die Leiterinnen des Aichwalder Jugendrotkreuzes, Andrea Majer, Katja Schelling und Larissa Halm-Kock, in diesem Jahr statt zu zelten ein Wochenende in einer urigen Hütte in Bayern, nahe Geretsried, zu verbringen.

Mit den Einsatzfahrzeugen der DRK-Bereitschaft Aichwald und des Kreisverbandes Esslingen ging es über die Autobahn nach Geretsried, südlich der Landeshauptstadt München.

Nachdem die Zimmer bezogen waren trafen sich die Ausflügler im Aufenthaltsraum, um die dreistündige Anfahrt bei Kaffee, einem Schokoladentrunk und selbstgebackenem Kuchen ausklingen zu lassen. Im Anschluss wurden die „liebegewonnenen“ Aufgaben, wie das Spülen, die Vorbereitung der Mahlzeiten, das Auf- und Abräumen sowie der Großputz am Ende des Ausfluges, verteilt. Vor dem obligatorischen Grillen wurde noch eine groß angelegte Schnitzeljagd gemacht. Hier konnten sich die Jugendrotkreuzler auf einen echten Schatz freuen. Die restlichen Stunden nach dem Abendbrot standen allen zur freien Verfügung. Manche spielten mit den Betreuern Brett- oder Kartenspiele und die anderen gingen ihr Zimmer und beschäftigten sich mit lesen und reden. Gegen 22 Uhr fielen alle in einen Tiefschlaf der bis um acht Uhr am nächsten Morgen anhielt.

RettungsdienstWüssten Sie, welche Nummer Sie wählen müssen, wenn Sie einen Arbeitsunfall haben oder ein Kind in der Schule verunglückt? Und beim Urlaub im Ausland? Egal wo in der EU Sie sich aufhalten – für den Ernstfall brauchen Sie nur eine einzige Nummer: 112.

Im Notfall zählt jede Sekunde. Da bleibt keine Zeit, um nach einer Telefonnummer zu suchen. Darum wurde auf Initiative der EU eine einzige Notrufnummer für alle Mitgliedsländer eingeführt. 112 - Diese Notrufnummer gilt nun für alle 25 Staaten der Europäischen Union, sowie für Norwegen, Island und Liechtenstein. Egal wo man sich befindet, ob in Finnland oder Italien, in Portugal oder auf Zypern: Überall kann man mit der einheitlichen Notrufnummer 112 Hilfe in Notsituationen bekommen. Aber die 112 bietet nicht nur den Vorteil, dass man sich nun europaweit nur noch eine einzige Notrufnummer merken muss. Zudem ist die Nummer sowohl vom Festnetz als auch von Mobiltelefonen aus kostenlos erreichbar. In den meisten Ländern kann man sie sogar von gesperrten Telefonen aus anwählen. Dabei wird den Notrufen im Telefonnetz eine erhöhte Priorität eingeräumt, so dass man selbst bei schwachen Telefonnetzen nie auf seine Verbindung warten muss.

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Das Rote Kreuz feiert sein Jubiläum auf dem Esslinger Rathausplatz.

Die Mitglieder der 19 Ortsvereine im DRK-Kreisverband Esslingen e.V. feierten am vergangenen Samstag das 150-jährige Bestehen des Roten Kreuzes auf dem Esslinger Rathausplatz. Geboten wurden neben einem Bärenhospital für Kinder, einer Fahrzeugschau und einem Überschlagsimulator auch viele Informationen rund um die Aufgaben und Dienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Der Auftakt der Jubiläumsveranstaltung begann schwungvoll mit der Trommelgruppe Repicando, unter Mitwirkung des DRK-Kreisgeschäftsführers Jürgen Effing und sehr zur Begeisterung der zahlreichen Zuschauer. Im Anschluss dankte Wolfgang Rommel, 1. Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes, in seiner Rede den über 1.500 aktiven Ehrenamtlichen im Altkreis Esslingen, aber auch den zahlreichen Fördermitgliedern und Spendern für ihre Unterstützung. Ohne sie „wäre die wichtige Arbeit des DRK nicht zu bewältigen“.

Auch Ihre Blutspende rettet leben! Foto: DRK-Aichwald

„Blut ist durch nichts zu ersetzen und deshalb ist jede einzelne Blutspende äußerst wichtig“, betont der Aichwalder DRK-Bereitschaftsleiter Peter Pfleiderer.

Beim zweiten Spendentermin im Herbst  kamen allerdings nur 116 Spender und sechs Erstspender. Bedauerlicherweise verklingt der Slogan „Blutspende rettet Leben“ in der Gesellschaft immer mehr.

Jede 90 Sekunden wird in Baden-Württemberg eine Blutkonserve benötigt. Das gespendete Blut kommt schwerkranken Krebspatienten und Unfallopfern zu Gute. „Leider kann man Blut noch nicht künstlich herstellen. Schwerkranke sind somit auf Blutspender angewiesen“, mahnt Pfleiderer.

Seit dem Jahr 2008 arbeiten aus diesem Grund die DRK-Ortsvereine Aichwald und Baltmannsweiler Hand in Hand bei den Blutspendenaktionen auf dem vorderen Schurwald. „Es kamen auch viele Spender aus der Gemeinde Baltmannsweiler zu uns nach Aichwald.

Weniger Einsätze für die Sanitäter als im Jahr 2012

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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Ortsverein Aichwald, war auch in diesem Jahr wieder in Mannschaftsstärke beim internationalen Moto-Cross-Rennen in Aichwald vertreten, sorgte dort für die Sicherheit der Fahrer und Zuschauer. Über 70 Ärzte und Sanitäter waren am Rennwochenende im Einsatz. „Das Rennen ist für uns jedes Jahr aufs Neue ein logistischer Aufwand und eine große Herausforderung“, erklärt die Leiterin des Organisationsteams Iris Reichle.

Während die Zuschauer spannende Rennen, spektakuläre Sprünge und schnelle Rundenzeiten erlebten, waren die Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes im Dauereinsatz: An allen kritischen Stellen der Rennstrecke standen Helfer bereit, um im Notfall schnell Hilfe leisten zu können. Ebenso wurden drei Sanitätszelte mit Notärzten und Krankenschwestern besetzt.

Notruf Rettungsdienst

112

Kontakt

Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Aichwald

Hauffweg 2
73773 Aichwald

info(at)DRK-aichwald.de

Spendenkonten

Kreissparkasse Esslingen
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Volksbank Esslingen eG
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